Mitteilung: Netzwerk Junge Medizinethik (JMED) erhält Förderung durch die Initiative „Kleine Fächer – sichtbar innovativ!“
Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördern das Netzwerk Junge Medizinethik (JMED) in der Initiative „Kleine Fächer: Sichtbar innovativ!“ von Herbst 2020 bis Frühjahr 2021 mit rund 10.000 Euro.
Als Querschnittsbereich öffnet die Medizinethik vielfältige Optionen. Die fachliche und methodische Interdisziplinarität stellt für Nachwuchswissenschaftler*innen aber zugleich eine Herausforderung dar. Sowohl die Themenvielfalt als auch die methodischen Zugänge der Medizinethik brechen klassische fachliche und fakultäre Strukturen auf. Diese Besonderheiten adressiert das Netzwerk Junge Medizinethik (JMED).
JMED ist ein Forum der Akademie für Ethik in der Medizin (AEM). Es trägt bei zum fachlichen und methodischen Austausch, zur Weiterqualifikation und zur Vernetzung. Dabei geht es nicht nur um die Verständigung über das Fach der Medizinethik; vielmehr sollen auch Forschungsthemen, mögliche Berufswege und universitäre Erfahrungen diskutiert werden.
Ziel ist es, innerhalb der bereits bestehenden Website des JMED-Netzwerkes die neue Plattform JMED-PRIME zu etablieren. Diese soll dazu dienen, den wissenschaftlichen Nachwuchs der Medizinethik überregional zu vernetzen, geschützte Räume für den fachlichen Austausch zu schaffen sowie die Kompetenzentwicklung und Weiterqualifikation zu fördern. Eine weitere Zielsetzung des Projekts stellt der Aufbau einer innovativen Struktur des Digital Peer Mentoring dar. Dabei unterstützen sich Post Docs und Promovierende gegenseitig in inhaltlichen, methodischen und strukturellen Fragen mittels verschiedener digitaler Kommunikationskanäle.
Weitere Informationen: https://www.hrk.de/themen/hochschulsystem/kleine-faecher/kleine-faecher-sichtbar-innovativ/ehtik-der-medizin/
Kontakt: www.junge-medizinethik.de | info(at)junge-medizinethik.de